Ansprechpartner

Jens Tegeler

  • Geschäftsführender Gesellschafter

Andreea Tegeler

  • Geschäftsführerin tegeler Pflege & Gesundheit

Gabriele Gallinat

  • Prokuristin/Leitung operatives Management Pflegezentren

Katharina Bandelin

  • Einrichtungsleitung
  • 05164 - 8025411

Dorina Aulich

  • Leitung operatives Management / tegeler Pflege & Gesundheit GmbH

05031 - 7059924

Kerstin Schütt

  • Leitung operatives Management

Thomas Ritzenhoff

  • Leitung Unternehmenskommunikation / HR-Management

Manuela Harms

  • Assistenz der Geschäftsführung

Anja Amlow

  • Qualitätsmanagement / Datenschutzbeauftragte

Herbert greift für alle gern in die Saiten.

Ein Ort der Lebensqualität

Im Ortskern von Hodenhagen, einem Ort in der wunderschönen Samtgemeinde Ahlden, befindet sich seit 2010 unser Pflegezentrum Riethagenhof.

Die optimale Lage im Zentrum bietet unseren Bewohnern nicht nur eine sehr gute Anbindung und kurze Wege zur Apotheke, Physio- und Ergotherapie, sondern auch vielfältige Einkaufsmöglichkeiten im direkten Umfeld. Der Standort bietet somit viele Vorteile und macht das Leben leichter. Die vielen Sitzbänke unter den Bäumen der Gartenanlage laden zum Verweilen ein. Kleine mit Steinmauern umsäumte Bepflanzungen neben den Gehwegen geben der Außenanlage einen ganz besonderen, natürlichen Charme.

Wohnkomfort

77 stationäre Wohnplätze (inkl. des modernen Neubaus) in familiärer Atmosphäre stehen den Bewohnern zur Verfügung. Die hochwertige Ausstattung und das spezielle Farbkonzept des Hauses bieten einen besonderen Wohnkomfort. Unsere Bibliothek ist sehr beliebt und wird von vielen Bewohnern gern zum gemütlichen Schmökern genutzt. Das Leben ist bunt und vielfältig. Daher sind Haustiere bei uns auch herzlich willkommen. Es besteht übrigens für Angehörige eine Möglichkeit zur Übernachtung in unserem Haus.

Für Ausflüge ins Umland bietet sich die Lüneburger Heide an. Ausflüge in die Natur sind uns und unseren Bewohnern besonders wichtig. Die größte zusammenhängende Heidelandschaft Europas lockt mit ihrer wilden Schönheit viele Menschen an. Wir haben das Glück, gleich nebenan zu sein.

Ansprechpartner

Katharina Bandelin

  • Einrichtungsleitung
  • 05164 - 8025411

Nena Uhlmann

  • Pflegedienstleitung
  • 05164 - 80 25 423
Riethagenhof

Komfort und Gemütlichkeit, individuelle Betreuung

Anfahrt

Mitten im Ortskern von Hodenhagen, einem Ort in der Samtgemeinde Ahlden, befindet sich der im Juni 2010 eröffnete Riethagenhof.

tegeler Pflege & Gesundheit

Riethagenhof GmbH
Bahnhofstr. 4-6
29693 Hodenhagen

Tel.: 05164 - 802 54-0
Fax: 05164 - 802 54-20
E-Mail:

Zimmer

Unser Haus bietet insgesamt 77 Plätze, davon sind 46 in komfortablen Einzelzimmern gelegen. Die hochwertige Innenausstattung und das spezielle Farbkonzept unserer Einrichtung bieten einen besonderen Wohnkomfort. Der hohe Anteil an Einzelzimmern unterstützt das gehobene Niveau. Der Bezug mit eigenen Möbeln ist selbstverständlich immer möglich.

Preise

Hier können Sie unsere aktuellen Preislisten für die Kurz- und Langzeitpflege herunterladen.

Preise Vollzeitpflege
Preise Kurzzeitpflege

Preise Vollzeitpflege (Neubau)
Preise Kurzzeitpflege( Neubau)

Hofnachrichten

Unsere Hofnachrichten erscheinen alle sechs Monate und informieren Sie über unsere sechs Pflegezentren, den Widdelhof, Riethagenhof, Margeritenhof, Lorishof, Erlenhof und den Fährhof.

Download: Hofnachrichten Ausgabe 1 / 2020

Pflege.

Pflege nach individuellem Bedarf.

77 stationäre Wohnplätze in familiärer Atmosphäre stehen den Bewohnern zur Verfügung. Die hochwertige Ausstattung und das spezielle Farbkonzept des Hauses bieten einen besonderen Wohnkomfort.

"Leidenschaftlich. Kreativ. Stark für andere."

Spezielle Qualifikation im Bereich Gerontopsychiatrie

Pflegekräfte, die in unserem Demenzbereich arbeiten, durchlaufen eine Weiterbildung zur Fachkraft für Gerontopsychiatrie. Damit werden sie zur adäquaten pflegerischen Betreuung von Menschen mit psychischen und demenziellen Erkrankungen befähigt. Sie lernen ausgewählte Betreuungskonzepte der gerontopsychiatrischen Pflege kennen und erwerben fachliche, soziale und methodische Kompetenzen für ihre Tätigkeit als Fachkraft.

Diese Weiterbildung ist uns wichtig, denn die angemessene Pflege und professionelle Begleitung demenziell erkrankter Menschen stellt in der stationären Altenpflege eine große Herausforderung dar. Im Vordergrund stehen für uns deshalb ein spezielles Pflegeverständnis, die Stärkung der eigenen Wahrnehmung, die Entwicklung von Beobachtungsvermögen und psychosozialen Kompetenzen.

Hinlauftendenz: Wenn Demenzkranke weglaufen.

„Wo ist Mama eigentlich schon wieder?“ Vielleicht kommt Ihnen dieser Satz bekannt vor. Viele Demenzkranke scheinen das Bedürfnis zu haben, spontan das Weite zu suchen. „Weglauftendenz“ nannte man dieses Verhalten früher in der Fachsprache. Mittlerweile weiß man, dass Demenzkranke keinesfalls einfach nur „ausbüxen“ wollen, sondern sich mit einem Ziel auf den Weg machen. Sie möchten irgendwo „hin“. Daher spricht man heute von der „Hinlauftendenz“. Wo sie hin wollen ist nicht immer nachvollziehbar, aber Demenzkranke folgen einem inneren Drang: Sie meinen, an einem bestimmten Ort etwas erledigen zu müssen. So kann es beispielsweise sein, dass sie sich frühmorgens auf den Weg zur Arbeit machen oder verzweifeln, weil sie glauben, die Kinder aus dem Kindergarten abholen zu müssen.

Im Riethagenhof haben wir durch bauliche Maßnahmen einen Rundlauf über die Dachterrasse geschaffen. Wenn sich unsere Bewohner also auf den Weg machen, landen sie nicht etwa in einer Sackgasse oder verirren sich im Treppenhaus. Sie kommen an unseren Gemeinschaftsräumen und Wohnküchen vorbei, treffen andere Bewohner und Pflegekräfte und werden so häufig von ihrer Hinlauftendenz abgelenkt. Der Weg nach draußen bleibt natürlich niemandem verwehrt. In Begleitung einer Pflegekraft oder eines Familienangehörigen unternehmen auch unsere an Demenz erkrankten Bewohner Ausflüge, Spaziergänge, Einkaufstouren und genießen Zeit im Garten.

Im Riethagenhof steht allein der Bewohner im Mittelpunkt. Dafür orientieren wir uns an der Biografie eines jeden Einzelnen und bieten eine Vielzahl verschiedener Pflegeangebote an. Vom Vollzeitwohnen über Urlaubs- und Verhinderungspflege bis hin zur professionellen Betreuung demenziell erkrankter Bewohner.

Unser geschützter Demenzbereich ist dafür nach einem speziellen Konzept aufgebaut und eingerichtet. Besonders gute Erfahrungen haben wir mit unserem Angebot der Tiergestützten Therapie gemacht. Geschulte Besuchshunde und andere Heimtiere sind deshalb gern gesehene Gäste im Haus. Daneben halten wir ein großes Angebot an Beschäftigungsmöglichkeiten, Physiotherapie und Prophylaxen bereit.

Unser Betreuungsangebot umfasst:

  • Qualifizierte Betreuung rund um die Uhr
  • Strukturierende, lebensgeschichtlich vertraute Aktivitäten
  • zusätzlich tages-, wochen- und jahreszeitliche Angebote
  • Ergotherapie, Gymnastik
  • Kulturelle Veranstaltungen
  • Seelsorgerischer Beistand
  • Mobilitätshilfe
  • Organisation von Geburtstagen, Feiern, Festen und Ausflüge
  • Hausinterne Gesundheitsvorsorge
  • Angebot für Massagen

Demenzbereich

Wir möchten zeigen, wie an Demenz erkrankte Menschen im Riethagenhof leben. „Zuhören und verstehen“ lautet dabei unsere Devise.

Wenn eine Demenzerkrankung voranschreitet und Angehörige mit der Pflege überlastet sind, stellt sich häufig die Frage nach einem Umzug in eine Pflegeeinrichtung. Dieser Schritt kostet allerdings Überwindung. Schließlich kennt niemand die Angewohnheiten und Eigenarten des geliebten Menschen so gut wie seine Familie. Kann also in einer professionellen Pflegeeinrichtung überhaupt das Gefühl von Geborgenheit und „Zu Hause sein“ entstehen? Wir glauben, dass dies möglich ist.

Wir bieten Ihnen:

  • separater Wohnbereich mit großem Balkon
  • individuelle Beschäftigungsangebote wie z.B.
  • Erinnerungsspiele, Kochen und Backen
  • geschultes Personal
  • „Passierte Kost“
  • fachliche Beratung von Angehörigen
  • enge Zusammenarbeit mit Fachärzten
  • tiergestützte Therapien
Ingrid Kaatz, Bewohnerin aus dem Riethagenhof in Hodenhagen.

Zuhause im Hier und Jetzt

Frau Kaatz, ich hoffe, Sie lassen sich durch die Corona-Krise nicht die Laune verderben.
Für sie ist die jetzige Situation vielleicht eher erschreckend, wir sind ja mit Einschränkungen groß geworden. Ich hatte in meiner Jugend erfrorene Füße, weil es keine Schuhe gab. Der Mensch kann schon viel ertragen. Ich sage immer, ich habe trotz allem noch viel Glück gehabt. Ich bin ja bei meinen Großeltern aufgewachsen. Die haben sich gut um mich gekümmert. Wissen Sie, man darf sich nicht unterkriegen lassen. Ich sehe das Leben positiv und was ich kann, mache ich auch. Und genau diese Aktivität fehlt mir im Moment. Sonst waren wir immer in dem kleinen Bus mit Herrn Barenscheer unterwegs und haben Ausflüge gemacht und etwas unternommen. Hier sind Fotos von unserem Ausflug zur Alpakafarm. Das sind schöne Tiere. Ich fahre auch noch selbst mit dem Auto zu meiner Gymnastikgruppe. Das wird von der evangelischen Kirche organisiert. Es hält fit. Von Kopf bis Fuß wird der ganze Körper bewegt. Doch im Moment fällt ja leider alles aus. Aber die Diakonin hat mich neulich besucht. Ganz ohne Anlass. Das hat mich gefreut.

Warum haben Sie sich für den Riethagenhof entschieden?
Meine Nichte wohnt in der Nähe von Alfeld. Sie wollte eigentlich, dass ich dort in ein Seniorenheim gehe. Aber für mich war klar, ich bleibe hier im Heidekreis. Da hinten, in Alfeld, hätte ich vor die Berge gucken müssen und Berge sind nicht so mein Ding. Eigentlich wollte ich zusammen mit meiner Freundin nach Schwarmstedt ziehen. Aber sie hat es sich dann anders überlegt. Im Moment ist sie in Kurzzeitpflege. Sie will ihre Wohnung in Hannover nicht aufgeben. Da kann man wohl nichts machen. Naja, wissen Sie, sie ist ein wenig unflexibel. Ich bin mir sicher, das hätte mein Mann nicht gewollt, dass ich mich nach seinem Tod irgendwo in eine Sofaecke setze und nichts mehr tue. Das ist nicht mein Weg. Ich vermisse auch die Gespräche und die Leute jetzt in der Corona Zeit. Das fehlt mir schon. Aber ich bin positiv. Wissen Sie, ich mag keine unzufriedenen Menschen, ewig nur wunderlich und am rumnörgeln. Das ist nichts für mich. Ich fühle mich wohl hier im Riethagenhof, eigentlich von Anfang an. 2016 hatte ich mich entschieden hier einzuziehen.

Wie lange waren Sie mit Ihrem Mann verheiratet?
Mein Mann und ich waren glücklich. Ich konnte leider keine Kinder kriegen. So waren mein Mann und ich auf uns angewiesen. Das schweißt schon zusammen. Wir haben immer alles zusammen gemacht und viel gemeinsam unternommen. Wir wären letztes Jahr 60 Jahre verheiratet gewesen. Das hat leider nicht mehr geklappt. Die Goldene Hochzeit haben wir noch groß gefeiert. Haben Sie viel gemeinsam unternommen? Verreist sind wir damals mit dem Fahrrad. Wir haben damals alles mit dem Fahrrad gemacht. Die Großmutter meines Mannes wohnte an der Ostsee. Dann sind wir von dort nach Brunsbüttel gefahren, da wohnte die andere Schwester von meiner Schwiegermutter. An einem Tag sind wir damals 141 Kilometer mit dem Fahrrad gefahren. Ich bin sogar am Kölner Dom mit dem Fahrrad gewesen. Einmal, das war 1953, sind mein Vater und ich alleine losgefahren bis Bad Wildungen. In Bad Wildungen wohnte der jüngste Bruder meiner Mutter. Einmal sind wir über 1.300 Kilometer in drei Wochen gefahren. Alles mit dem Fahrrad. Später sind wir auch immer gern nach Norderney und Carolinensiel gefahren. Wir hatten dort Familienanschluss. Der Mann dort hatte immer einen Tag vor mir Geburtstag.

„Ich bin immer positiv. Unzufriedene Menschenmag ich nicht.“

Ich rufe ihn bis heute jedes Jahr an. Und einen Tag später ruft er dann mich an. Aber mit dem Merken von Geburtstagen hatte ich nie Probleme. Ich habe auch noch nie einen Einkaufszettel geschrieben. Brauchte ich nicht.

Ist es wahr, dass Sie einmal einen Beschwerdebrief an den damaligen Arbeitsminister Norbert Blüm geschrieben haben?
Ich war gerade 50 geworden, da verlor ich meine Arbeitsstelle. Die Firma musste leider Konkurs anmelden. Ich habe dort in der Buchhaltung gearbeitet. Beim Arbeitsamt hatte man mir gesagt, ich müsse mich jetzt mit 50 damit abfinden, keine Arbeit mehr zu finden. Das hat mich so wütend gemacht. Da habe ich dann einen Brief an den damaligen Arbeitsminister Norbert Blüm geschrieben. Das hat ja eine Vorgeschichte. Wissen Sie, als ich damals 15 Jahre alt war hatte ich die Handelsschule abgeschlossen. Damals habe ich mich bei mehreren Betrieben vorgestellt und immer hieß es, ich sei zu jung. Da ist meine Großmutter mit mir los gegangen und hat sich für mich eingesetzt. „So Mädchen, wir gehen jetzt solange los, bis das klappt“, sagte sie. Wenn Sie nicht gewesen wäre, hätte ich keine Stelle bekommen damals. Genau das habe ich auch Norbert Blüm geschrieben. Damals wäre ich zu jung gewesen für eine Stelle, und jetzt bin ich zu alt zum arbeiten? Das kann ja wohl nicht sein! Herr Blüm hat mir auch geantwortet. Die ganze Sache ging damals durch halb Deutschland. Jedenfalls wurde darüber berichtet. Schließlich habe ich einen EDVKurs gemacht und bekam, lustigerweise durch die Frau eines der EDV-Kursteilnehmer, eine Stelle im Büro einer Bäckerei.

Wie verbringen Sie Weihnachten dieses Jahr?
Bei meinem Patenkind. Sie lädt mich jedes Jahr am ersten Weihnachtstag zu sich zum Essen ein. Wir beiden verstehen uns sehr gut. Dieses Jahr, hat sie schon verraten, gibt es Rehrücken. Sie kocht immer ganz toll. Sie gibt sich so viel Mühe und deckt den Tisch ganz liebevoll und festlich ein. Ich weiß das sehr zu schätzen.

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